Die skalierbare Data Platform für den Mittelstand

Entdecke, wie du im Mittelstand mit einer modernen Data Platform Reports in Stunden statt Tagen erhältst und deine Entscheidungen dreimal schneller triffst.
August 4, 2025
3D-Illustration im futuristischen Stil: Chaos aus Excel-Tabellen und USB-Sticks wird durch einen leuchtenden Daten-Trichter in eine geordnete Datenautobahn transformiert, die zu einer modernen Skyline führt.

Dein Reporting-Problem ist kein Reporting-Problem

Stell dir vor, der Monatsabschluss steht an. Dein Team öffnet endlose Excel-Tabellen, kopiert Daten hin und her und prüft mühsam, welche Version die richtige ist. Aus geplanten Stunden werden ganze Tage, in denen Unsicherheit und Stress dominieren. Während dein Controlling-Team versucht, Daten zusammenzuflicken, steigt die Frustration. In dieser Zeit hat dein Wettbewerb längst Entscheidungen getroffen und Maßnahmen umgesetzt, die dir Marktanteile kosten. Dieses Szenario wiederholt sich Monat für Monat.

Das Kernproblem liegt nicht an deinen Reports. Es liegt an der veralteten Architektur, die sie erzeugt. Sie hält dein Unternehmen zurück, weil sie nicht für die heutigen Anforderungen gemacht ist. Du verlierst wertvolle Zeit, Ressourcen und letztlich Geld. Doch es gibt einen Weg, diesen Kreislauf zu durchbrechen.

In diesem Artikel erfährst du, wie eine skalierbare Data Platform speziell für den Mittelstand aussieht. Du lernst, warum du gerade jetzt handeln solltest, welche Vorteile du damit erreichst und wie du in nur wenigen Wochen echte Ergebnisse sehen kannst. Außerdem zeige ich dir, wie Unternehmen durch eine moderne Architektur schneller, effizienter und profitabler arbeiten – und wie auch du diesen Vorsprung sichern kannst.

In diesem Video erklärt Cornelius in unter 5 Minuten die wichtigsten Punkte:

Warum der Mittelstand jetzt handeln muss

Die Datenmenge in mittelständischen Unternehmen wächst exponentiell. Studien von Gartner belegen, dass Datenvolumen jährlich um rund 30 % steigen. Wenn deine aktuelle Infrastruktur nicht mithält, entstehen Engpässe und Probleme, die sich direkt auf dein Geschäft auswirken.

Trends, die den Druck erhöhen

Erstens wächst das Datenvolumen nicht nur, es vervielfacht sich. Unternehmen, die diese Datenmengen nicht effektiv managen, verlieren an Wettbewerbsfähigkeit. Zweitens hat die zunehmende Remote-Arbeit die Anforderungen an Datenzugriff drastisch verändert. Mitarbeiter müssen jederzeit und von überall aus aktuelle Daten abrufen können. Drittens steigt der regulatorische Druck durch Anforderungen wie DSGVO, ESG-Reporting oder CSRD. Reporting wird dadurch nicht nur komplexer, sondern auch auditrelevant. Viertens beschleunigt die Konkurrenz ihre Entscheidungsprozesse. Laut Forrester 2024 treffen Firmen mit moderner Datenarchitektur Entscheidungen dreimal schneller als ihre Wettbewerber.

Typische Business-Probleme heute

In vielen mittelständischen Unternehmen dauern Reports mehrere Tage, manchmal sogar Wochen. Daten liegen in isolierten Systemen, zum Beispiel in ERP-, CRM- oder Excel-Dateien. Es gibt keine einheitliche Wahrheit, sondern widersprüchliche Versionen. Entscheidungen werden daher oft auf Bauchgefühl getroffen. Die IT kämpft mit veralteten Tools wie SQL Server, SSIS oder komplizierten Excel-Makros. Das Ergebnis: Frust, Ineffizienz und steigende Kosten.

Was du mit einer modernen Data Platform gewinnst

Eine moderne Cloud Data Platform eliminiert diese Probleme und schafft sofort Mehrwert. Statt mühsamer, manueller Prozesse erhältst du eine zentrale, automatisierte Infrastruktur, die Daten zuverlässig verarbeitet und bereitstellt. Du profitierst von schnelleren Insights, geringerer Fehlerquote und einer nachhaltigen Kostenersparnis.

Die Vorteile im Detail

Mit dem aktuellen Status Quo dauert es oft drei bis fünf Tage, bis Monatszahlen vorliegen. Mit einer modernen Cloud Data Platform stehen dir diese Informationen nahezu in Echtzeit zur Verfügung. Heute verbringen Mitarbeiter bis zu 70 % ihrer Zeit mit Datenaufbereitung. Mit einer automatisierten Plattform sinkt dieser Anteil auf weniger als 20 %, sodass mehr Zeit für wertvolle Analysen bleibt. Fehler, die heute durch Copy-Paste entstehen, gehören der Vergangenheit an, weil Automatisierung und Tests für Konsistenz sorgen. Während du in klassischen Umgebungen teure Servererweiterungen kaufen musst, skaliert eine Cloud-Lösung flexibel nach Bedarf. Auch Governance und Auditfähigkeit sind vollständig integriert. Der ROI einer Cloud Data Platform ist messbar: In den meisten Fällen liegt er zwischen dem Drei- und Fünffachen innerhalb von 12 bis 24 Monaten.

Die Architektur: Einfach erklärt für Entscheider

Eine moderne Architektur kombiniert Azure, Databricks, dbt und Power BI zu einem integrierten Ökosystem. Diese vier Bausteine arbeiten Hand in Hand, um Daten nahtlos zu sammeln, zu transformieren und für Entscheidungen bereitzustellen. Das Ergebnis ist ein schlankes, sicheres und skalierbares System, das deine Datenprobleme nachhaltig löst und gleichzeitig die Grundlage für Innovation legt.

Jeder dieser Bausteine erfüllt eine spezifische Aufgabe, die den gesamten Datenfluss optimiert. Azure stellt die stabile und skalierbare Infrastruktur, Databricks übernimmt die flexible Verarbeitung, dbt sorgt für die präzise Umsetzung der Geschäftslogik und Power BI bietet den Endanwendern eine intuitive Oberfläche für Analysen.

Die Layers im Überblick

  • Azure Data Lake ist das Fundament der Architektur. Er dient als zentrale, kostengünstige Speicherlösung für alle Datenquellen und kann riesige Datenmengen sicher speichern. Ob ERP, CRM, IoT-Daten, APIs oder sogar alte Excel-Dateien – alles wird an einem Ort zusammengeführt. So entstehen keine Datensilos, und jeder im Unternehmen arbeitet mit denselben aktuellen Informationen. Die Daten können jederzeit versioniert und flexibel erweitert werden, ohne dass teure Hardware angeschafft werden muss.
  • Databricks zusammen mit dbt sorgt in der mittleren Ebene dafür, dass die Rohdaten in wertvolle Informationen verwandelt werden. Hier werden Daten harmonisiert, bereinigt und validiert. Geschäftliche Logiken, zum Beispiel KPI-Definitionen, werden zentral gepflegt und sind transparent dokumentiert. Automatische Tests prüfen jeden Verarbeitungsschritt auf Vollständigkeit und Richtigkeit, bevor Daten an das Reporting weitergegeben werden. Diese Kombination stellt sicher, dass nur geprüfte, konsistente Daten die nächste Stufe erreichen und die Qualität langfristig hoch bleibt.
  • Power BI fungiert als leistungsstarkes Frontend und ist ausschließlich für die Visualisierung und Analyse zuständig. Es greift nur auf geprüfte Daten aus der Architektur zu, wodurch Wildwuchs und widersprüchliche Zahlen vermieden werden. Fachbereiche können selbstständig, ohne IT-Bottlenecks, Analysen durchführen, eigene Dashboards erstellen und fundierte Entscheidungen treffen. Das Vertrauen in die Daten steigt automatisch, weil die Quelle verlässlich und nachvollziehbar ist.

Technischer Aufbau im Überblick

Unter der Haube folgt die Architektur einem klaren Schichtenmodell, das Daten von der Rohform bis zum fertigen Dashboard durch einen standardisierten Prozess führt. Jede Ebene erfüllt eine eigene Aufgabe, die zusammen eine konsistente Datenbasis sicherstellt.

📦 Layer 🔍 Beschreibung
Bronze Layer (Raw) Speichert alle Rohdaten unverändert aus Systemen wie ERP, CRM oder APIs. Hier werden die Daten exakt so abgelegt, wie sie ankommen – inklusive aller Fehler, Duplikate und Inkonsistenzen. Dieser Layer fungiert als Archiv, sodass jederzeit der ursprüngliche Datenstand nachvollzogen werden kann. Er ist die Basis für alle weiteren Transformationen und ermöglicht es, bei Problemen jederzeit auf die Originalquelle zurückzugreifen.
Silver Layer (Clean) Verarbeitet die Rohdaten weiter. In dieser Schicht werden Bereinigungen vorgenommen, Datenformate vereinheitlicht und Typkonvertierungen durchgeführt. Gleichzeitig harmonisiert dieser Layer Daten aus unterschiedlichen Quellen, sodass sie vergleichbar und kombinierbar werden. Automatische Tests laufen bei jedem Verarbeitungsschritt und prüfen, ob alle Daten vollständig, fehlerfrei und korrekt übertragen wurden. Dadurch werden Probleme früh erkannt und nicht erst im Reporting sichtbar.
Gold Layer (Business) Enthält die fertigen Business-Modelle, die den Fachbereichen als Grundlage für Entscheidungen dienen. Hier sind Daten so aufbereitet, dass sie Geschäftskontext enthalten – zum Beispiel Kundenumsätze, Produktmargen oder Vertriebsergebnisse. Diese Modelle sind die Single Source of Truth und werden zentral gepflegt. Fachbereiche müssen sich nicht mehr fragen, welche Zahl stimmt, weil alle KPIs konsistent aus dieser Schicht stammen.
Consumption Layer (Power BI) Stellt die geprüften und aufbereiteten Daten für die Endanwender bereit. Hier erfolgt die Visualisierung in Dashboards und Berichten. Fachbereiche greifen direkt auf validierte KPIs zu, ohne selbst Daten zusammenführen oder berechnen zu müssen. Wildwuchs, widersprüchliche Zahlen und Excel-Ketten werden vermieden. Die Nutzer können sich voll auf die Analyse konzentrieren und treffen Entscheidungen auf Basis einer verlässlichen Datenbasis.

Fehler, die du vermeiden solltest

Viele Unternehmen machen dieselben Fehler, wenn sie in die Cloud wechseln. Sie nutzen Power BI nicht nur für Dashboards, sondern auch für ETL-Prozesse, was zu unkontrollierter KPI-Logik führt. Sie machen einen einfachen Lift & Shift ohne Umbau, wodurch alte Probleme bestehen bleiben und die Cloud teuer wird. Oft fehlt die klare Verantwortung zwischen IT und Fachbereichen. Ohne Governance entsteht Schatten-IT, die Vertrauen untergräbt. Und wer zu spät startet, muss mit explodierenden Migrationskosten rechnen.

Typische Einwände – und klare Antworten

Du denkst, Cloud ist teuer? In Wahrheit sparst du Kosten, weil keine Server angeschafft oder überlastet werden müssen. Bezahlt wird nur, was du nutzt. Du glaubst, dein Team hat keine Kapazität? Mit einem Quickstart-Ansatz sind erste Ergebnisse in vier bis sechs Wochen sichtbar. Du hast Bedenken wegen der Datenhoheit? Daten bleiben in europäischen Azure-Rechenzentren und sind vollständig DSGVO-konform. Du denkst, das sei nur etwas für Konzerne? Gerade der Mittelstand profitiert, weil kleine Teams einen großen Hebel erzielen.

Roadmap: So führst du die Data Platform ein

🚀 Phase ⏳ Zeitraum 📌 Beschreibung
Quickstart 4–6 Wochen In dieser Phase werden ein bis zwei Datenquellen angebunden. Es entsteht ein erstes automatisiertes Dashboard, das als ROI-Beleg dient und sofort Mehrwert liefert.
Skalierung 3–6 Monate Nach dem erfolgreichen Start werden weitere Datenquellen integriert. Self-Service-Funktionalitäten und Governance-Prozesse werden implementiert. Deine Teams arbeiten effizienter, während Standards für die Zukunft gesetzt werden.
Advanced 6–12 Monate Sobald die Basis steht, öffnet sich die Tür für AI- und Machine-Learning-Use-Cases. Predictive Analytics und Automatisierungen heben die Datenstrategie auf das nächste Level.

Praxisbeispiel: Maschinenbauer mit 500 Mitarbeitern

Ein mittelständischer Maschinenbauer hatte jahrelang mit ineffizienten Excel-Ketten zu kämpfen. Monatlich gingen rund fünf Tage für die Erstellung und Prüfung der Reports verloren. Die KPIs waren inkonsistent, die Verantwortlichen im Controlling standen unter hohem Druck und das Vertrauen in die Daten war gering. Jede Anpassung bedeutete zusätzlichen Aufwand, und die IT konnte die wachsenden Anforderungen nicht mehr bedienen.

Mit der Einführung einer modernen Architektur auf Basis von Azure, Databricks, dbt und Power BI veränderte sich die Lage grundlegend. Die Rohdaten wurden zentral im Data Lake gespeichert, harmonisiert und automatisiert getestet. Die Fachbereiche erhielten Zugriff auf geprüfte, aktuelle Kennzahlen, ohne sich um Datenbereinigung kümmern zu müssen. Die Monatsabschlüsse verkürzten sich von fünf Tagen auf nur noch zwei Stunden. Der manuelle Aufwand sank um 60 %. Zwei Mitarbeiter im Controlling konnten ihre Zeit nun für wertschöpfende Analysen und strategische Projekte einsetzen, anstatt Daten zu pflegen. Auch die Geschäftsführung profitierte: Entscheidungen wurden schneller getroffen, und die Transparenz in den Prozessen stieg erheblich. Bereits nach wenigen Monaten zeigte sich der Erfolg – der ROI wurde in weniger als zwölf Monaten erreicht, und das Unternehmen konnte sich neue Wettbewerbsvorteile sichern.

FAQ: Häufige Fragen

Wie schnell kann eine Data Platform eingeführt werden?
Mit einem Quickstart-Ansatz siehst du erste Ergebnisse in vier bis sechs Wochen, ohne dass deine Teams überlastet werden.
Welche Datenquellen können integriert werden?
Von ERP- und CRM-Systemen über IoT- und API-Daten bis hin zu alten Excel-Dateien – alles kann zentral angebunden und harmonisiert werden.
Ist die Lösung DSGVO-konform?
Ja. Azure speichert Daten ausschließlich in europäischen Rechenzentren und erfüllt alle DSGVO-Anforderungen.
Welche Vorteile bringt eine Cloud Data Platform für Fachbereiche?
Fachbereiche erhalten direkten Zugriff auf geprüfte KPIs, können Analysen selbstständig durchführen und Entscheidungen schneller treffen – ohne IT-Abhängigkeiten.
Wie hoch ist der ROI einer modernen Data Platform?
In der Regel amortisiert sich die Investition innerhalb von 12 bis 24 Monaten und erzielt einen Return von drei- bis fünffachem der eingesetzten Mittel.

Fazit: Dein Business-Hebel für die nächsten Jahre

Eine skalierbare Data Platform ist kein IT-Projekt. Sie ist dein strategischer Hebel für schnellere Entscheidungen, niedrigere Kosten und nachhaltiges Wachstum. Wer jetzt handelt, sichert sich einen Wettbewerbsvorteil, der in den nächsten Jahren entscheidend ist.

Portrait Cornelius Heidrich

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